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Open Source meets Open Data

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Referent:innen

09.00 Uhr bis 09.45 Uhr

Ina Schicktanz, Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Eröffnung

Andreas Neumann, QGIS Projekt

QGIS Open Source Projekt. Ein Blick hinter die Kulissen.

Das QGIS Projekt hat sich in den fast 20 Jahren seines Bestehens vom 1 Mann Hobbyprojekt zu einem der populärsten GIS der Welt entwickelt. Damit einhergehend hat sich das Projekt auch organisatorisch und technisch weiterentwickelt. Der Vortrag behandelt die Organisation von QGIS, und zeigt die technische Infrastruktur hinter QGIS. Mit ca 50 regelmässigen Entwicklern und zahlreichen sporadisch Beitragenden ist QGIS eines der grössten Open Source Projekte der Welt und wird seit vielen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Mit dem Wachstum von QGIS kamen auch neue Herausforderungen welche ebenfalls im Vortrag thematisiert werden. Schliesslich wird auch noch diskutiert welche Supportkanäle zur Verfügung stehen, wie man erfolgreich auf Fehlerbehebungen Einfluss nehmen kann, und wie Einzelpersonen, Behörden und Firmen zum Projekt beitragen können.

Beruflicher Hintergrund

Andreas Neumann ist seit 2007 QGIS Anwender und Beitragender. Seit 2015 ist er als Kassier und Vorstandsmitglied in seiner Freizeit für das QGIS Projekt tätig. Hauptberuflich ist er als GIS Projektleiter und Entwickler für den Kanton Solothurn, Amt für Geoinformation tätig. Dort arbeitet er intensiv mit QGIS, PostGIS und anderer Open Source Software und unterstützt seine ArbeitskollegInnen im Umgang mit diesen.

Thomas Schüttenberg, QGIS Projekt

QGIS Open Source Projekt. Ein Blick hinter die Kulissen.

Die Wege auf denen zu einem Open Source Projekt wie QGIS beigetragen werden kann sind vielfältig. Der zweite Teil des Blickes hinter die Kulissen des QGIS-Projektes widmet sich diesen Möglichkeiten insbesondere im Zusammenhang mit der QGIS Anwendergruppe Deutschland (QGIS-DE e.V.). Dieser Verein hat das Ziel die QGIS Anwendergemeinschaft in diesem Land zu fördern und diese mit dem QGIS-Projekt auch organisatorisch zu verknüpfen.

Beruflicher Hintergrund

Thomas Schüttenberg arbeitet seit über zehn Jahren beruflich mit QGIS. 2015 hat er den QGIS-DE e.V. mitgegründet, den er seitdem auch als Vorsitzender ehrenamtlich vertritt.

Hauptberuflich ist er als Geodatenmanager für die Stadt Minden im Bereich Geoservice tätig. Dort ist er für die kommunale Geodateninfrastruktur zuständig, die auf Open Source Software wie QGIS und PostgreSQL/PostGIS basiert.

09.45 Uhr bis 10.15 Uhr

Maurice Jäger, Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

Der Thüringen Viewer – Die Visualisierungskomponente der GDI-Th/ Grundlage für viele Fachanwendungen

Der Thüringen Viewer ist eine aktuelle Visualisierungskomponente der Geodateninfrastruktur des Freistaats Thüringen. Er basiert auf dem Masterportal Framework, welches von einer länderübergreifenden Implementierungspartnerschaft gepflegt und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Der Viewer bietet ein hohes Maß an Flexibilität und ermöglicht mit vergleichsweise geringem Aufwand die Erstellung thematischer Clients, Portale und Fachanwendungen.   

Beruflicher Hintergrund

1997 – 2009       Bundeswehr als Soldat auf Zeit, dabei Studium der Geodäsie und Geoinformation an der Universität der Bundeswehr in München

bis 2011              Berufsförderungsdienst der Bundeswehr, dabei Studium der Informatik an der FernUniversität Hagen

2011 – 2016       Sachbereichsleiter Systemtechnologie und Sachbereichsleiter der Anwendungsdomäne Einsatzunterstützung in der IT-Abteilung des Thüringer Landeskriminalamtes, dabei u.a. Projektleiter für die Implementierung der Geodateninfrastruktur der Thüringer Polizei

seit 2016             Hauptgeoredaktion im Referat 35 – Entwicklung Geoinformationssysteme des Thüringer Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation

10.45 Uhr bis 12.00 Uhr

Marko Neukamm, Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

QGIS im TLBG – Ein Erfahrungsbericht

Seit 2017 nimmt das Thema QGIS im TLBG angefangen von ersten Anfragen nach themenbezogenen Schulungen von Jahr zu Jahr einen immer größeren Raum ein. Die in diesem Prozess gewonnen Erfahrungen fasst der Vortrag zusammen. Weiterhin wird ein Ausblick auf (mögliche) Weiterentwicklung gegeben, aber auch kritische Punkte im Produktiven Einsatz sollen angesprochen werden.

Beruflicher Hintergrund

1996–1998         Berufsausbildung zum Vermessungstechniker,
Landesvermessungsamt, Mecklenburg-Vorpommern

1998–2003         Studium der Geodäsie, an der TU-Dresden

2004–2006         Vorbereitungsdienst für den höheren technischen Verwaltungsdienst der Fachrichtung Vermessung- und Liegenschaftswesen, Bundesland Hessen

2007–2008         Bauhaus-Universität Weimar, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Professur Geodäsie und Photogrammetrie

2008–2011         Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig und Berlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich 5.3 Koordiatenmesstechnik,
Arbeitsgruppe Multisensor-Koordinatenmesstechnik.

2011–2018         Landesamt für Vermessung und Geoinformation,
Personaldezernat im Bereich Aus- und Fortbildung (u.a. Aufgaben der zuständigen Stelle)

seit 2018             Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation, zunächst als Referent später als stellvertretender Referatsleiten im R35 – Entwicklung Geoinformationswesen, verantwortlich für den Bereich landschaftsbeschreibende Geobasisdaten

Bernhard Stroebl, Kommunale Immobilien Jena/ IT-Service

10 Jahre QGIS – Erfahrungen der Stadtverwaltung Jena

QGIS ist seit über 10 Jahren bei der Stadtverwaltung Jena im Einsatz und zusammen mit PostGIS als Desktop-GIS und WMS-Server fester Bestandteil der GDI. Beleuchtet werden die Gründe für den Einsatz sowie die Vor- und Nachteile.

Beruflicher Hintergrund

Seit über 20 Jahren beschäftige ich mit GIS, beinahe 15 davon für die Stadtverwaltung Jena, insbesondere mit QGIS und PostGIS. Schwerpunkte meiner Arbeit sind VektorGIS und Datenbanken (Datenmodellierung und -abfrage) sowie die Pluginprogrammierung für QGIS mit Python.

Johannes Kröger, WhereGroup GmbH

Highlights der Neuerungen in QGIS

Mit jeder neuen Version von QGIS kommen praktische, interessante und innovative Neuerungen und Verbesserungen hinzu. In diesem Impulsvortrag werden einige ausgewählte, persönliche Highlights der aktuellen QGIS-Versionen (3.16 bis 3.22) vorgestellt.

Beruflicher Hintergrund

Master of Science Geomatik, Vertiefung in Geoinformationstechnologie (HafenCity Universität Hamburg)

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lab for Geoinformatics and Geovisualization (g2lab) (HafenCity Universität Hamburg)

Senior Data Analyst bei civity Management Consultants GmbH & Co. KG

GIS-Entwickler und -berater bei der WhereGroup GmbH

Raphael Knevels, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Geoinformatik, Institut für Geographie

Open-Source-Geoprozessierung: Anwendungen in der Naturgefahrenforschung

Frei verfügbare GIS-Programme wie QGIS, GRASS oder SAGA GIS haben einen Funktionsumfang der teilweise den von kommerziellen Programmen übersteigt. Durch die Einbindung von Open-Source-GIS in freie Entwicklungsumgebungen und Programmiersprachen wie R oder Python ist es nicht nur möglich automatisierte Prozessabläufe zu erstellen, sondern auch neue GIS-Werkzeuge zu entwickeln und diese über Pakete oder Bibliotheken zu teilen. In dem Vortag werden Anwendungsmöglichkeiten von Open-Source-GIS im Kontext von regionalen Massenbewegungen (Hangrutschungen und Schuttströme) sowie Analysen zum Kulturlandschaftswandel präsentiert.

Beruflicher Hintergrund

Als Geoinformatiker begeistere ich mich für die computergestützte Automatisierung, Vereinfachung und Optimierung von Prozessen, die Entwicklung von Algorithmen sowie die Anwendung von open-source Software zur Lösung von umweltrelevanten Herausforderungen.

Aktuell forsche ich als Doktorand an dem Zusammenhang zwischen Landnutzungsveränderungen, Klimawandel und dem Auftreten lokaler Hangrutschungen. Die Verknüpfung raumbezogener sowie statistischer Daten, deren Analyse sowie statistische Modellierung, stellen hierbei einen Schwerpunkt meiner Arbeiten dar.

Studium

10/2014 – 09/2017M.Sc. Geoinformatik, Friedrich-Schiller-Universität Jena
10/2010 – 09/2014B.Sc. Geographie,Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Olaf Schimmich, grit-graphische Informationstechnik Beratungsgesellschaft mbH

Betrieb einer GDI im Container: gtainer – Und was hat das mit OZG und EfA zu tun!

IIn dem Vortrag wird die Notwendigkeit zur Umstellung von IT-Verfahren auf moderne Container-Technologien belegt. Darüber hinaus wird ein Einblick in die Wirkungsweise dieser Technologie für einen Betrieb der IT-Verfahren im Rechenzentrum aufgezeigt. Im Fazit wird der Bogen zum Onlinezugangsgesetz (OZG) und der darin verankerten „Einer für alle” (EfA)-Anwendung geschlagen.

Beruflicher Hintergrund

Olaf Schimmich ist als Prokurist für die Softwareentwicklung bei der grit GmbH verantwortlich. Seine berufliche Laufbahn begann bei Siemens, bei grit ist er seit 24 Jahren beschäftigt. Dort beschäftigte er sich von Beginn an mit den seinerzeit noch jungen Internet-Technologien zur Bereitstellung von Geodaten. Nicht zuletzt auch die Anforderungen der INSPIRE-Richtlinie führten grit zu zahlreichen Projekten, bei denen komplexe Geodateninfrastrukturen entworfen und betrieben werden mussten. Olaf Schimmichs besonderes Interesse an containerisierten IT-Verfahren legte vor 4 Jahren die technische Basis für ein erstes Projekt zur Nutzung von Containern in der Geoinformatik. Mit dem “gtainer”, einer vollumfänglichen Geodateninfrastruktur out-of-the-box wird der aktuelle Stand der Technik sichtbar.

Dr. Kai-Uwe Krause, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Freie und Hansestadt Hamburg

Mehrwert der Nutzung der X-Standards bei der Bereitstellung von OZG Leistungen im Themenfeld „Bauen & Wohnen“

Die Bereitstellung von OZG Lösungen im Themenfeld „Bauen & Wohnen“ auf Basis offener X-Standards bietet die Change, einer Etablierung durchgängiger digitaler Prozessketten im Aufgabenfeld „Planen und Bauen“. Die Weiterentwicklung der von der Leitstelle „XPlanung / XBau“ betriebenen Standards ist in den letzten Jahren maßgeblich von der Erfüllung von Anforderungen aus den OZG Laboren im Themenfeld „Bauen & Wohnen“ geprägt. Der Vortrag gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand der Datenaustauschstandards: XPlanung und XTrasse sowie der Prozessstandards XBau und XBreitband im Kontext der Nutzung in OZG Anwendungen.

Ausbildung:  
2001    

Promotion an der TU-Berlin: „Chancen und Hemmnisse des EDV Einsatzes in der Raumplanung“  
1987-1993  Hochschulstudium: Studium der Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin

Beruflicher Werdegang:

ab August 2019  


ab Januar 2017



ab Januar 2014  




ab Juni 2011  



ab Oktober 2007  
Leitung des Fachbereichs „XLeitstelle Planen und Bauen“ sowie Leitung der „Leitstelle XPlanung / XBau“ im LGV“
Leitung der „Leitstelle XPlanung / XBau“ sowie stellvertretender Sachbereichsleiter „Urban Data Hub“ im LGV
Leitung der „Koordinierungsstellen Geodateninfrastruktur“ (GDI-HH / GDI-MRH) sowie stellvertretender Fachbereichsleiter „Geomanagement“ im LGV
Teamleitung „Koordinierungsstellen Geodateninfrastruktur“ sowie stellvertretender Fachbereichsleiter „Geodateninfrastruktur“ im LGV Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung der Freien und Hansestadt Hamburg (LGV): Wissenschaftlicher Angestellter im Fachbereich: Geodatenanwendungen; Koordination der Geodateninfrastruktur der Metropolregion Hamburg (GDI-MRH)
ab April 2007TUTech Innovation GmbH: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung „Interaktive Kommunikation“
ab März 2000  TU Hamburg-Harburg / HafenCity Universität Hamburg: Aufbau des Lehr- und Forschungsgebietes: „CAD/GIS in der Stadtplanung“ als Hochschulassistent im Studiengang Stadtplanung an der TU Hamburg-Harburg / HafenCity Universität Hamburg
Januar 1995 bis Dezember 1999                   TU Berlin: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stadt- und Regionalplanung an der TU Berlin am Fachgebiet Städtebau- und Siedlungswesen
Juni 1990 bis August 1997                Planungsbüro: Mitarbeit als studentische Hilfskraft, Dipl.-Ing. bzw. freier Mitarbeiter bei der planungsgruppe 4, Berlin

13.00 Uhr bis 14.35 Uhr

Bernhard Stroebl, Kommunale Immobilien Jena/ IT-Service

XPlanung mit QGIS

Die Stadtverwaltung Jena benutzt seit ca. fünf Jahren XPlanung in Verbindung mit QGIS zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans. Sowohl die Datenmodellierung in PostGIS als auch die Benutzeroberfläche für QGIS wurden komplett im eigenen Haus entwickelt und stehen als freie Software zur Verfügung. Dabei zeichnet die Fachabteilung für die inhaltliche Arbeit und die IT-Abteilung für die technische Umsetzung verantwortlich. Diese Kombination ermöglicht das einfache und schnelle Umsetzen von Wünschen und Bedürfnissen der Anwender. QGIS bietet alle nötigen Möglichkeiten der Darstellung und auch entsprechende Möglichkeiten im Ausdruck. In der Anwendungspraxis zeigt sich, dass der Aufwand für die Planerarbeitung mit XPlanung höher ist, als bei einer rein zeichnerischen Darstellung.

Beruflicher Hintergrund

Seit über 20 Jahren beschäftige ich mit GIS, beinahe 15 davon für die Stadtverwaltung Jena, insbesondere mit QGIS und PostGIS. Schwerpunkte meiner Arbeit sind VektorGIS und Datenbanken (Datenmodellierung und -abfrage) sowie die Pluginprogrammierung für QGIS mit Python.

Daniel Cebulla, Kommunale Immobilien Jena

Aufbau eines intraGIS für die Stadtverwaltung Jena basierend auf dem QGIS Web Client 2

Der QGIS Webclient 2 (QWC2) ist ein moderner Kartenclient, der auf die Publikation von Web-Karten mit QGIS Server spezialisiert ist.  Er ist sehr flexibel konfigurierbar, weshalb er sich sehr gut für die Erfüllung unterschiedlicher Anwendungsgrade eignet. Am Beispiel einer internen Anwendung der Stadtverwaltung Jena werden im Rahmen des Vortrags die Anwendung, der Aufbau und die Konfiguration des Web-Clients exemplarisch aufgezeigt.

Beruflicher Hintergrund

B. Sc. Geographie | M. Sc. Geoinformation

2018 – 2020       JENA-GEOS-Ingenieurbüro GmbH
                               Geodatenverarbeitung im Energetischen Stadtumbau

Seit 2021             Kommunale Immobilien Jena – Anwendungsbetreuer GIS
                               Betreuung, Konzeption und Weiterentwicklung des städtischen GIS
                               Bereitstellen von zentral relevanten GIS-Funktionen
                               Unterstützung der Anwenderinnen und Anwender des städtischen GIS

Dr. Andreas Richter, Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

Review der Umsetzung des Landesprogramms. Offene Geodaten im TLBG

Das TLBG berichtet über die fast fünf Jahre Erfahrung mit offenen Geobasisdaten. Wie hat sich das Nutzerinteresse seither entwickelt? Welche Aufgaben hat das TLBG rund um die offenen Geobasisdaten übernommen und dauerhaft auszuführen?

Beruflicher Hintergrund

Herr Dr. Richter hat kurz vor der politischen Wende sein Hochschulstudium der Geodäsie an der TU Dresden erfolgreich abgeschlossen und 1991 zum Dr.-Ing. promoviert. Seit 1990 arbeitet er im TLBG und dessen Vorläufern als Dezernats- bzw. Referatsleiter. Dies betrifft die Entwicklung und Verfahrensbetreuung im Liegenschaftskataster, die topographische Informationsgewinnung sowie den Daten- und Produktvertrieb im Geoinformationszentrum.

Dirk Mesch, Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

Ausbildungsstrategie des Freistaats Thüringen

Beruflicher Hintergrund

Referatsleiter des Referats 34 „Kataster- und Vermessungswesen“ im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.

Andreas Püls, Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

Ausbildung zum Geomatiker: Dualer Studiengang: “Vermessung und Geoinformation”

Der einzige Weg, dem Mangel an Fachkräften  aktiv zu begegnen, ist die Ausbildung des benötigten Nachwuchses im eigenen Haus.

Um das breite Spektrum im späteren Einsatz möglichst gut abdecken zu können, bietet das TLBG sowohl eine Duale Berufsausbildung „Geomatiker:in“ als auch ein Duales Studium „Vermessung und Geoinformatik“ an.

Allerdings … Was macht denn eigentlich ein Geomatiker? Wo kann er eingesetzt werden? Wie kann ich als Unternehmen, Behörde oder Kommune von seinen Fähigkeiten profitieren?

Beruflicher Hintergrund

Seit 2021:            Referent für Aus- und Fortbildung am TLBG

2019 – 2021:      Sachbearbeiter Ausbildung am TLBG

2014 – 2019:      Geschäftsführer der „GEODATIK GmbH“, Dienstleister im Bereich Geoinformation, Datenmigration, Beratung

1999 – 2014:      Arbeit in einem Erfurter ÖbVI-Büro

1999:                     Abschluß des Studiums der Geodäsie an der TU Dresden

Sven Gerhardt & Friedrich Bergmann, Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

Smart Mapping

https://adv-smart.de/

Beruflicher Hintergrund von Sven Gerhardt

2000 – 2004 Studium der Kartographie in der HTW Dresden mit Abschluss als Diplomingenieur (FH)

2005 Angestellter bei der LGN in Niedersachsen: Bearbeitung Sonderkarten

2006 – 2012 Angestellter beim LVermGeo in Rheinland-Pfalz: Mitarbeit im AdV-Projekt ATKIS-Generalisierung

seit 2012 Angestellter beim LVermGeo / TLBG in Thüringen

seit 2012 Pflege und Wartung der AAA-DHK für ATKIS und ALKIS

2014 – 2016 Mitarbeit im AdV-Projekt ATKIS-Generalisierung

2014 – 2017 mehrere Elternzeitabschnitte

seit 2017 Mitarbeit im AdV-Projekt Smart Mapping

Beruflicher Hintergrund von Friedrich Bergmann

2011                    Abschluss des Studiengangs Geoinformation und Kartographie an der HTW Dresden (Bachelor of Engineering)

2012                     Abschluss des Studiengangs Geoinformation und Management                an der HTW Dresden                   (Master of Engineering)

seit 2013             Angestellter am TLBG (vormals TLVermGeo) im Referat 33 Datenführung und Präsentation Geotopographie (Bereich Kartographie) mit folgenden Aufgabenschwerpunkten:

  • Konfiguration der Software zur Herstellung Topographischer Karten (3A-Editor, axpand)
  • Datenmigration zwischen verschiedenen Produktionsverfahren
  • Aufbau eines Informationssystems zur Kartenbearbeitung auf Basis von PostGIS und QGIS
  • seit 2019 Mitglied der AdV AG Smart Mapping mit dem Aufgabenschwerpunkt Prozessierung von Reliefinformationen

Bevorzugte Technologie zur Aufgabenumsetzung: Python + PostgreSQL/PostGIS + QGIS

Sven Gruner, Stadt Gera – Sachbearbeiter zentrales GIS

Ausbildung zum Geomatiker – Fachkräftegewinnung für die Kommune

Motivation für die Ausbildung eigener Fachkräfte und die Entwicklung der Ausbildung im Bereich GIS vom Bauzeichner zum Geomatiker.

Beruflicher Hintergrund

Diplomingenieur (TU) für Geodäsie

1994 – 1999     Studium der Geodäsie an der Technischen Universität Dresden

Seit 1999           Technische und inhaltliche Administration, Konzeption und Weiterentwicklung des Geoinformationssystems der Stadtverwaltung Gera, sowie Betreuung der Anwender bei der Nutzung des GIS.

Robert Eckardt, Friedrich-Schiller-Universität Jena – Lehrstuhl Fernerkundung

eLearning im Kontext der Fernerkundung – Ressourcen, Technologien und Bezugsquellen –

In diesem Vortrag erhalten Sie einen Überblick über verfügbare Ressourcen zum digitalen Erlernen von Fernerkundungsmethoden. Erfahren Sie, welche Bezugsquellen Ihnen national und international zur Verfügung stehen, um ihr Wissen in der Erdbeobachtung zu erweitern. Lernen Sie darüber hinaus, wie sie mit einfach Mitteln selbst unkompliziert Wissen über digitale Medien vermitteln können. Des Weiteren lernen Sie das EO College Portal kennen, ein Lernportal zur Vermittlung von Fernerkundungswissen.

Beruflicher Hintergrund


2008- 2011

2003 – 2007
Universitäre Ausbildung
Studium der Geoinformatik an der Friedrich-Schiller-Universität in JENA, DEUTSCHLAND.
Studium der Geographie an der Friedrich-Schiller-Universität in JENA, DEUSCHLAND.

2011 – Heute
Beruflicher Werdegang
Koordinator der DLR Projektes “SAR-EDU/EO College/EO Connect” – Förderung der Anwendungsorientierten Fernerkundungsausbildung in Deutschland
2017 – heuteKoordinator der ESA Projekte MOOC4SAR & MOOC4Land
Seit 2021Geschäftsführer ignite education GbR

Torsten Hentschel, Vermessungsstelle, ÖbVI Torsten Hentschel

Fachkräftegewinnung/Ausbildung beim Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur

Das Vermessungsbüro wurde im Januar 1994 von Herrn Ulrich Ritter gegründet. Zum 1. Mai 2008 übernahm Herr Torsten Hentschel nach drei Jahren als Büroleiter das Büro sowie das Amt als Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur (ÖbVI) von Herrn ÖbVI Ulrich Ritter. Herr Hentschel ist als beliehener Freiberufler tätig und setzt zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben neun motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter ein.

Die öffentliche Bestellung durch das zuständige Thüringer Ministerium garantiert dabei stets die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit.

Durch das bereits über 25-jährige Wirken unseres Büros in Thüringen, speziell im Saale-Holzland-Kreis (Amtsbezirk), konnten wir unsere Leistungsfähigkeit bei unseren Kunden (Kommunen, Landkreisen, Behörden, Privatfirmen und -personen sowie (Zweck-)Verbänden) stets neu beweisen.

Die Schwerpunkte unserer Tätigkeit liegen in den Bereichen Kataster- und Ingenieurvermessungen sowie Geoinformationssysteme und gutachterlicher Tätigkeit

Beruflicher Hintergrund

Studium:

10/1996 – 09/2002            Geodäsie an der Technischen Universität Dresden

                                           Abschluss: Diplomingenieur (TU) für Geodäsie

10/2000 – 12/2000            Studienaufenthalt an der Universität von Linköping, Schweden

Beruflicher Werdegang:

10/2002 – 09/2004            Ausbildung für die Laufbahn des höheren vermessungstechnischen Verwaltungsdienstes beim Landesvermessungsamt Sachsen Abschluss: Vermessungsassessor

10/2004 – 12/2004            Projekt: Erstellung von Foyerplänen für das Kino CineStar METROPOLIS in Frankfurt am Main

seit 06/2005                       Angestellt als Vermessungsingenieur bei ÖbVI Ulrich Ritter
in 07639 Weißenborn

zum 01.05.2008                 Bestellung als Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Freistaat Thüringen

seit 01.03.2011                  Vorsitzender der Landesgruppe Thüringen des BDVI e. V.

seit 05.12.2012                  Beratender Ingenieur der Ingenieurkammer Thüringen (5368-12-BI)

seit 01/2014                       Mitglied des Gutachterausschusses für Jena, SHK & SOK

01/2016-12/2021               Ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Gera

seit 12/2016                       Gutachter in Akkreditierungsverfahren für Studiengänge der Geodäsie und Geoinformation beim ASIIN e. V.

Dana Stöhr, Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

Zentraler Geodatendienstleister (ZGD)

Im Vortrag wird das Tätigkeitsfeld des Zentralen Geodatendienstleister am TLBG vorgestellt.

Beruflicher Hintergrund

Dana Stöhr absolvierte an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden als Diplom-Ing. (FH) für Kartographie. In den vergangenen 7 Jahren war sie beim Straßendienstleiter Lehmann + Partner tätig, wo sie u.a. in der Datenbankpflege (Straßen- und Radwegedatenbanken der Länder), im Bereich GIS und in der Straßenzustandserfassung eingesetzt war. Seit Dezember 2020 ist Dana Stöhr beim Zentralen Geodatendienstleister (ZGD) im Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation beschäftigt. Hier betreut Sie die Aufbereitung von Unterlagen und Datenbeständen kommunaler geodatenhaltender Stellen für eine Nutzung in der GDI-Th und in der europäischen Geodateninfrastruktur INSPIRE.

Prof. Dr. Alexander Brenning, Friedrich-Schiller-Universität Jena – Institut für Geographie

Das Studium der Geoinformatik in Jena: Master und mehr

Im Rahmen ihrer Geoinformatik- und Geographie-Studiengänge bildet die Friedrich-Schiller-Uni­ver­sität Jena die nächste Generation von Expertinnen und Experten in Geoinformatik und Fern­erkundung aus. Die Angebote reichen dabei vom forschungs- und berufsorientierten M.Sc. Geoinformatik über den Geoinformatik-Schwerpunkt im B.Sc. Geographie bis hin zur Methodenausbildung u.a. im Lehr­amts­studium, durch die das Bewusstsein für die Potenziale der Geoinformatik gefördert wird. Zu den Schwerpunkten des M.Sc. Geoinformatik zählen die Geodatenwissenschaften und das maschinelle Lernen, die Radarfernerkundung, die Umweltbeobachtung und -modellierung sowie die Software­entwicklung. Absolventinnen und Absolventen des M.Sc. Geoinformatik gehen beruflichen und wissenschaftlichen Karrieren in ganz Deutschland und international nach, von der Professur bis zur Teamleitung in Behörden und IT-Abteilungen von Firmen.

Beruflicher Hintergrund

Prof. Dr. Alexander Brenning leitet 2014 den Lehrstuhl für Geoinformatik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Forschungsschwerpunkte liegen in der empirischen Modellierung von Erdoberflächen­prozessen mit Methoden der Datenwissenschaften sowie die prozessbasierte Modellierung und das Datenmanagement in der Hydrologie. Prof. Brenning war von 2017 bis 2020 Dekan der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät und besetzte ab 2007 eine Professur an der University of Waterloo, Kanada. Er promovierte 2005 an der Humboldt-Universität zu Berlin in Geographie und absolvierte bis 2001 ein Studium der Mathematik in Erlangen, Santiago/Chile und Freiberg.

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